Teilnehmer der Landesgruppe Wien an der Führung im Wien-Museum
Der Besuch des Wien-Museums war eigentlich schon für den 3. Juli 2025 vorgesehen. Da aber die Wettervorhersage für diesen Tag in Wien 37.2 Grad angesagt hatte, wurde der Besuch verschoben und jetzt am 11. November 2025 um 16.00 Uhr nachgeholt. Der Landesgruppenobmann von Wien, Gustav Martinek, hat eine entschleunigte Führung für Senioren bestellt. Ausgestattet mit Klappsesseln machten wir uns mit unserem „Reiseführer“ auf den Weg der Entstehung Wiens von der Eiszeit bis in unsere jetzige Zeit. Anhand von virtuellen Bildern konnten wir sehen, dass sich zuerst das Meer hier ausgedehnt hat, was durch Funde von Haifisch-Zähnen und Muscheln nachgewiesen wurde.
Nächste Station war dann die Zeit der Ritter und die Erzeugung der Rüstungen für Mensch und Pferd. Es wurde uns auch gezeigt, wie bei der Restaurierung von Kirchen und Denkmälern vorgegangen wird, ein Beispiel ist unser Stephansdom.
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Zuletzt haben wir uns bei den Skulpturen des Donner-Brunnens niedergelassen und Einiges über die Kutsche des Bürgermeisters und den in der Halle freischwebenden Walfisch mit
dem Namen „POLDI“ erfahren.
Wir wissen jetzt, dass Frauen schon sehr lange selber jagen gingen, die Ritterrüstungen sehr schwer waren und Ritter – da eher im Sommer gekämpft wurde – oft Hitzeschläge erlitten.Aber auch, dass der Stephansturm einmal rosa war. Das gilt auch für Schönbrunn. Das haben wir alles im Zuge der Führung erfahren. Vieles davon haben wir gerne geglaubt, bei anderen Dingen sind wir uns (vielleicht) nicht ganz sicher.
Alles in allem war es ein sehr lehrreicher Besuch mit den Vorzügen der Sitzgelegenheiten und der interessanten Begegnung mit der Entstehung Wiens und der Kunst der letzten Jahrhunderte.